Die Jagdreviere können im Portal des Kantons Luzern eingesehen werden. Klicken Sie auf den Button, um die Karte einzusehen:
Bei Wildunfällen gehen Sie am besten nach unseren Angaben vor, die Sie der Hauptseite entnehmen. Die Luzerner Staatsanwaltschaft führt aus:
Zurzeit häufen sich Unfälle mit Wildtieren. Dabei werden nicht nur viele Tiere verletzt, es werden bei Kollisionen auch immer wieder Menschen verletzt. Nebst der nötigen Vorsicht, um solche Unfälle zu vermeiden, rufen die Zentralschweizer Polizeikorps auch das richtige Verhalten nach einer Kollision mit einem Tier in Erinnerung.
Wildtiere sind vor allem in den frühen Morgenstunden und beim Eindunkeln aktiv. Bei den dann herrschenden Lichtverhältnissen sind sie schlecht sichtbar und somit steigt das Risiko eines Unfalls an. Insbesondere weil vom Scheinwerferlicht geblendete Tiere oftmals mitten auf der Fahrbahn stehen bleiben. Im Winter lecken Rehe und Hirsche gerne Salzreste vom Strassenrand und drohen so von Fahrzeugen erfasst zu werden.
Um Unfälle vermeiden zu können, ist insbesondere im Bereich von markierten Wildwechseln die Geschwindigkeit anzupassen und mit erhöhter Aufmerksamkeit zu verkehren. Befinden sich Tiere in Strassennähe, so ist die Geschwindigkeit zu reduzieren. Achtung, ein Wildtier kommt selten allein: Nach dem Passieren eines Tieres ist daher auf möglicherweise nachfolgende zu achten.
Folgendes gilt es nach einem Unfall zu beachten:
• Unfallstelle sichern;
• Kollisionen mit Wildtieren unverzüglich der Polizei melden;
• Kollisionen mit Haustieren dem Besitzer oder der Polizei unverzüglich melden;
• Sich einem verunfallten Wildtier nicht nähern;
• Auf Polizei und den allenfalls durch sie aufgebotenen Wildhüter warten.